Interkommunale Zusammenarbeit
Seit mittlerweile zwei Jahren besteht die interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) der Gemeinden Neuberg, Langenselbold, Rodenbach, Ronneburg und Hasselroth.
Die Idee hierzu ist bereits weit vorher entstanden. Seit dem Jahr 2015 sind die geplanten Inhalte praxistauglich und werden seitdem, mit einem großen Nutzen für die Feuerwehren, gelebt.
Was heißt interkommunale Zusammenarbeit?
Die IKZ ist ein Zusammenschluss der fünf Nachbarkommunen im Bereich Feuerwehr, um definierte Themen gemeinsam anzugehen. Politisch Verantwortliche haben den Weg geebnet, damit die Feuerwehren gemeinsame Themen abbilden können.
Welche Themen werden in der IKZ bearbeitet?
Neben der Prüfung und Wartung von Atemschutzgeräten und allem was damit zusammenhängt, werden Schläuche gereinigt, getrocknet und wieder für den Einsatzdienst zur Verfügung gestellt.
Darüber hinaus werden alle Fahrzeuge der beteiligten Kommunen einmal jährlich allen notwendigen Prüfungen unterzogen.
Wo ist der Zentrale Standort der IKZ?
Im Feuerwehrstützpunkt Langenselbold sind hauptberufliche Gerätewarte angestellt, die sich um die beschriebenen Aufgaben kümmern und immer dafür Sorge tragen, dass ausreichend einsatzfähiges Material vorhanden ist.
Was bringt die IKZ den Kommunen und den Feuerwehren?
Neben der Bündelung von Synergien, kann bei Beschaffungen wie beispielweise Atemschutzgeräten wirtschaftlicher eingekauft werden.
Durch die zentrale Prüfung von Gerätschaften und Fahrzeugen kann den auf Ortsteilebene tätigen Gerätewarten einiges an Arbeit abgenommen werden. Ehrenamtlich sind die Anforderungen an die einzelnen Feuerwehren kaum in der Qualität machbar, wie es aktuell in der IKZ stattfindet.